Sonntag, 6. Juli 2014

The End...

Wie schon angekündigt, dies ist schon der letzte Eintrag! Seit dem 17. Juni, also exakt 9 Monate nach Ankunft in England, bin ich wieder in Deutschland gelandet, hatte zwei schöne Wochen im Allgäu und bin nun wieder in meinem heißgeliebten Marburg und kämpfe mich durch den letzten verbleibenden Bürokratie-Mist.
Kurz vor Abreise gab es noch zwei Verabschiedungsveranstaltungen der Uni und der ERASMUS-Society, bei denen wir ein letztes Mal mit Kommilitonen aus den verschiedensten Ländern feiern konnten.

Die gemäßigte Verabschiedung von der Uni beim gemütlichen Zusammensein...

Die 159 Hill Lane-Crowd: Tobi aus Koblenz, Marie aus Leuven (Belgien), Philipp aus Stuttgart und Lydia aus Hamburg.

Und die ERASMUS Party im La Margeritha mit gigantischer Aussicht über den Hafen Southamptons




Mit Lydia und Maria, einer Kommilitonin

und dem Eventfotografen höchstpersönlich

Ein doch recht stressiges aber auch sehr interessantes und lehrreiches Jahr geht zu Ende. Akademisch hat mir das ERASMUS-Jahr enorm geholfen, konnte ich Kurse belegen, die ich in Deutschland nicht hätte belegen können. Außerdem hat mir das Essay-Schreiben sehr gefallen, statt des eher faden Auswendinglernens, wie es meist in Marburg gefordert wird. Mein Schreibstil und Vokabular hat sich enorm verbessert und so sehe ich auch der Bachlor-Arbeit, die in ca. 6 Monaten anstehen wird, gelassen entgegen.

Es war eine komplett andere Erfahrung als mein Kanada-Jahr natürlich. Leider haben Probleme mit der Vermietungs-Agentur, der lange, verregnete Winter und die manchmal etwas angespannte Situation im Haus und an der Uni im ersten Semester etwas auf die Stimmung gedrückt, das zweite Semester war aber sehr sehr gut. England wird sicherlich nicht mein Auswanderungsziel, dafür sind mir die Engländer zu kompliziert und leider (im Süden) auch zu unfreundlich, dennoch kann ich mir gut vorstellen, nochmal zurück zu kommen um zu sehen was ich noch nicht gesehen habe, vor allem Wales und Nord-England.

Zum Abschluss noch ein paar Impressionen aus dem Süden Englands, Christchurch und Highcliff:
















In der Ferne kann man die Needles der Isle of Wight erkennen