Mittwoch, 2. Juli 2014

Durham, Teil 2

Durham ist die kleine Schwester von Marburg, genauso alt und urig und schön, mit Schloß, Marktplatz und Studenenkultur. 
Die beiden Unis, also in Durham und Southampton, könnten unterschiedlicher nicht sein, ist die University of Southampton doch relativ neu und modern ausgerichtet und die Durham University richtig alt und traditionell. Sie wurde im Jahre 1832 gegründet und ist somit die drittälteste Uni Englands. Auch wenn die Uni of Southampton auch um den Zeitraum entstand (1862) bekam sie doch erst 1952 den Universitätsstatus.

Den Unterschied merkt man nicht nur an den wunderschön alten Gebäuden der Uni in Durham, sondern auch an Einrichtungen wie dem Formal Dinner. Dienstags und Donnerstags ziehen die Studenten sich schick an (Kleid oder Anzug sind Pflicht) und werfen sich ihre Gowns (Umhänge) um und erscheinen so zum Drei-Gänge-Menü in der Great Hall, genau wie in den Harry-Potter-Filmen. 
Ein Formal Dinner gab es für mich nicht aber in der Great Hall hab ich trotzdem gegessen, die eigentlich nur für die Studenten ist. 



Impressionen von Durham


Der neuere Teil des Campuses




Der alte Teil des Campuses, hinten rechts sieht man einen Teil des Castles

 Originalschauplatz aus den ersten zwei Teilen der Harry Potter-Filme





Nebenan die Durham Cathedral

 










Ausflug nach Newcastle










...und zur Whitley Bay



















Ich bin ja höchstbegeistert von der Millenium Bridge in Newcastle. Zu bestimmten Zeiten am Tag legt die sich einfach mal flach um ein ganzes Touristenschiff unter sich durch zu lassen.








Abends gings dann in einen Comedy-Club. Der Dialekt im Norden ist ja schon heftig, ähnelt schon fast Schottisch und man brauch doch mehr Eingewöhnungszeit als einen Tag. Deshalb ging für mich doch der ein oder andre Witz verloren, aber es war trotzdem super!

Durham Cathedral bei nacht


Angel of the North, eine Stahlskulptur die an die Industrielle Vergangenheit des Nordens erinnern soll.





 Alex hat ihre eigene Radioshow in Durham (hauptsächlich deutsche Musik), und so verbrachten wir den Donnerstag abend zwischen 8-9 Uhr im Studio.

Ich danke Alex für alles was sie mir gezeigt hat und ihre Gastfreundschaft, es hat meinen Englandaufenthalt perfekt abgerundet! Ich freu mich schon, sie in ein paar Tagen wieder hier in Marburg zu sehen und mit ihr (eventuell) im Oktober wieder ein paar Vorlesungen besuchen zu können ;)

Mein nächster Blogeintrag wird auch schon der letzte sein, mit ein paar letzten schönen Impressionen aus Südengland und einem Fazit zu meinem Auslandsjahr an der University of Southampton, denn - diese Zeilen schreibe ich schon wieder von Deutschland aus! Es war doch recht stressig in den letzten Englandwochen, da hatte ich nicht unbedingt Zeit für den Blog.. aber nachgeliefert wird alles!

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